
Glossar
A
Ein elektrischer Verbraucher (z.B. ein Motor), der mit 1 A betrieben wird, verbraucht in 1 Stunde die Ladung von 1 Ah = 1000 mAh.
2. Kapazität
Die Ladungsmenge, die ein Akku aufnehmen bzw. abgeben kann, wird ebenfalls in mAh (oder Ah) angegeben. Ein Akku mit 3000 mAh kann z.B. eine Stunde lang 3 A abgeben oder 10 min 18 A.
Eine Amperestunde ist die Ladungsmenge, die innerhalb einer Stunde durch einen Leiter fließt, wenn der elektrische Strom konstant 1 A beträgt. Sie wird häufig genutzt, um die zur Verfügung stehende Ladung von Akkumulatoren oder Batterien in Amperestunden (Ah) anzugeben. Die Amperestunde ist ein Vielfaches der SI-Einheit Coulomb (C), (1 C = 1 A·s): 1 A·h = 3600 C
Achtung: Bei C-Rate, bzw. C-Faktor (weiter unten beschrieben) wird der Buchstabe C ebenfalls verwendet. Er hat dabei jedoch eine andere Bedeutung als bei der SI Einheit Couloumb.
Eine Empfängerstromversorgung mit zwei 7,4 Volt LiPo-Akkus parallel.
MULTIPLEX bietet die SAVETY-SWITCH-Technologie auch als Doppelstromversorgung (TwinBatt) mit integrierter Akkuweiche für doppelte Sicherheit an.
Im Falle des Ausfalls eines Akkus übernimmt der zweite Akku die Stromversorgung der Empfangsanlage. Das System ist zweifach aufgebaut, das heißt jeder der beiden Stromversorgungspfade enthält für maximale Sicherheit einen eigenen elektronischen Schalter, je einen separaten Spannungsregler und für beide Akkus getrennt eine Spannungsüberwachung.
Servo Rudermaschine, setzt Signale vom Empfänger in Ruderausschläge um. Analog bedeutet nicht programmierbar. Analogservos sind für niedrige Taktfrequenzen bis 60Hz ??? geeignet. Die Fast Response Einstellung im Sender ist nicht erlaubt.
Das richtige Set-up bringt den Erfolg!
Gerade bei der Antriebsauslegung kommt es auf jeden einzelnen Baustein an. Ein schwacher Akku, eine falsche Luftschraube, ein nicht exakt passender Motor und die Leistung eines Modells geht in den „Keller“!
MULTIPLEX-Antriebssätze sind nach langen Erprobungsphasen optimal ausgelegt und garantieren maximalen Flugspaß!
Ihre Vorteile:
Das Zusammenstellen einzelner Komponenten entfällt. Langwierige Anpassungen und Erprobungen sind nicht erforderlich. Alle benötigten Teile sind enthalten. Lötarbeiten sind nicht notwendig.
Mit MULTIPLEX-Antriebssätze bestehen aus folgenden Qualitätskomponenten:
- ROXXY Motor
- ROXXY Akku
- ROXXY Regler
- Optimal angepasste Luftschraube
- Durchgängiges Stecksystem, fertig verlötet
Richtung zum Modell (Bezug: NORD) Azimuth ("Marschzahl" zum Modell) ist der Winkel (bezogen auf NORD), unter dem sich das Modell befindet. Ausgangspunkt ist die Stelle, an der das Modell eingeschaltet wurde (GPS Initialisierung).
B
- Diversity-Kabel zum zweiten Empfänger
Datenübergabe und Abstimmung über die Empfangsqualität - Anschluss an PC oder MULTImate
Einstellen von Parametern für Telemetrie, Hold, Failsafe
Auslesen der Fehlerzähler
Kürzel für Servos mit Kugellager (=ball bearing)
Die Betriebsspannung für die Empfangsanlage wird aus dem Antriebsakku im Fahrtregler erzeugt. Das erspart eine zusätzliche Batterie für die Empfangsanlage.
Die einzigartige ROXXY® BID-Chip-Technologie für einfachste Handhabung an POWER PEAK® Ladegeräten ist bei fast allen ROXXY® EVO Akkus serienmäßig integriert.
Funktion:
Jedem Akku wird ein kleiner, leichter BID-Chip zugeordnet, der alle relevanten Daten zum optimalen und sicheren Laden/Entladen des Akkus speichert. Zum Laden bzw. Entladen werden der BID-Chip und der Akku mit einem BID-Ladegerät verbunden. Nun gibt das BID-System dem POWER PEAK ® BID-Lader die richtigen Parameter vor.
Folgende Ladeeinstellungen werden im BID-Chip/Key gespeichert:
- Akkutyp (NC, NiMH, LiIo, LiPo, LiFe, Blei)
- Zellenzahl
- Akkukapazität
- Ladestrom
- Entladestrom
- Datum (z. B. Erste Inbetriebnahme)
- Delta Peak Abschaltspannung
- Abschalttemperatur
Folgende Daten werden bei jedem Ladevorgang im BID-Chip/Key gespeichert:
- Aktuell eingeladene Kapazität
- Aktuell entladene Kapazität
- Maximal geladene Kapazität
- Maximal entladene Kapzität
- Anzahl der Ladezyklen
Es können alle beliebigen Akkus der verschiedenen Hersteller mit den ROXXY® BID-Chips (# 308472) ausgestattet werden.
Das Binding (Binden) ist erforderlich, damit der Empfänger ausschließlich auf die Signale von "seinem" (dem gebundenen) Sender reagiert. Es muss bei der ersten Inbetriebnahme ausgeführt werden.
Ein erneutes Binden ist erforderlich, wenn die Betriebsart des Senders verändert wird (Response von Fast auf Normal, Frequenzbereich von Normal auf Frankreich.
KIT Baukasten mit sämtlichen Bauteile (Schaum / Plastik) zum erstellen eines Modells ohne RC-Komponenten und Antrieb
Brushless
C
Ein Akku von z.B. 3200 mAh und einem C-Faktor von 12 einen Strom von 12 * 3200 mA = 38,4 A abgeben.
Empfehlung
Den C-Faktor nicht ganz „ausschöpfen“ (z. B. nur 30 A) verlängert die Lebensdauer des Akku.
D
Empfänger im 35/40 MHz-Band können mit einem Diagnose-Kabel über Draht (ohne HF-Signal) die Sendersignale zum Modell übertragen. Damit lässt sich das Modell prüfen/einstellen, ohne einen Kanal zu belegen.
Bei Diversity werden die Sendersignale von beiden (bei M-LINK allen 4) Empfangszweigen ausgewertet. Das Signal aus dem Empfangszweig mit der besten Signalqualität wird an die Servos ausgegeben.
MULTIPLEX DR-Empfänger enthalten zwei unabhängige, parallel arbeitende Empfangszweige (inkl. Antenne) in einem Gehäuse. Das jeweils bessere der beiden Signale wird an die Servos ausgegeben.
Im 2,4 GHz-Band kommt der Signalrichtwirkung eine deutlich höhere Bedeutung als im Bereich unter 100 MHz zu. Um dies auszugleichen werden im 2,4 GHz-Bereich häufig 2 Antennen verwendet, die im 90°-Winkel zueinander verlegt werden. Damit steht zumindest eine Antenne günstig zum Piloten, Sender.
Speziell bei den MULTIPLEX M-LINK DR-Empfängern (Dual Receiver) gibt es nicht nur 2 Antennen, sondern 2 komplette Empfangskreise, die empfangen. Erst dahinter wird dann bewertet, welches Signal das Bessere ist und dieses wird dann weiter verarbeitet.
Ein deutliches Plus gegenüber Systemen, bei denen nur zwischen den Antennen hin- und hergeschaltet wird, da bei diesen nur ein Signal zur Verfügung steht. Alle MULTIPLEX DR-Empfänger haben diese zwei Empfangskreise.
Mit Ausnahme der „light“-Empfänger gibt es bei den DR-Empfängern eine Schnittstelle, an der ein weiterer DR-Empfänger (Empfänger-Diversity) angeschlossen werden kann. Damit stehen dann 4 Empfangskreise zur Auswahl. Dies ist insbesondere in großen Modellen von Vorteil, wenn es schon im Modell durch Kohle- und/oder Metallteile zu Reflektionen und Abschirmungen kommen kann. Für diese Modelle bieten wir für die DR pro M-LINK-Empfänger auch längere Antennen an, damit diese aus jedem Modell herausgeführt werden können.
E
Elongation gibt an, in welche Richtung das Modell fliegt. Bezug ist die Verbindungslinie Pilor (Startpunkt) -> Modell.
0° = Modell fliegt vom Piloten weg. 180° = Modell fliegt auf Piloten zu.
90° = rechtsdrehender Kreis. 270° = linksdrehender Kreis.
F
Die Fail-Safe-Position für die Servos wird im Empfänger gespeichert und bei Signalausfall nach einer kurzen Wartezeit aktiviert. Das Abspeichern der Fail-Safe-Position kann durch einen Tastendruck am Empfänger oder am Sender ausgelöst werden. Außerdem kann die Fail-Safe-Position mit der MULTImate oder am PC eingestellt werden.
G
In der Definition wird festgelegt, wie die einzelnen Mischanteile wirken sollen (symmetrisch, asymmetrisch, einseitig, ...).
Die Größe der Mischanteile wird modellbezogen eingestellt. Ein einmal definierter Mischer kann in beliebig vielen Modellen mit jeweils unterschiedlich großen Mischanteilen eingesetzt werden. Werden für ein Modell nicht alle Mischanteile benötigt, werden die betreffenden Weganteile einfach auf AUS eingestellt.
Die globalen Listen beschreiben die Zuordnungen der Knüppel/Schieber/Schalter zu den Geber- und Schalt-Funktionen für eine Modellkategorie (z. B. Motor, Heli, Segler, ...). Es gibt 5 solcher Listen, die beliebig oft in Modellen eingesetzt werden können.
Jede Änderung in der Liste gilt für alle gleichartigen Modelle, die mit dieser Liste arbeiten.
H
Heading ist die Richtung, in die das Modell fliegt (bezogen auf NORD).
Im Gegensatz zu herkömmlichen Servos dürfen HV-Servos mit Spannungen bis zu 8,4 V betrieben werden. Sie können also mit 2-zelligen LiPo-Akkus direkt betrieben werden. Die höhere Spannung erfordert bei gleicher Leistung weniger Strom.
I
K
L
Der MULTIPLEX Launcher ist ein Programm(-sammlung), das die verschiedenen Programme für MULTIPLEX-Geräte unter einer Oberfläche vereinigt. Derzeit sind das:
- Sender (Cockpit SX und ROYAL),
- Empfänger (RX SYNTH, M-PCM, M-LINK),
- WINGSTABI,
- Servos (alle Programmierbaren der Marken MULTIPLEX und HiTEC),
- Fahrtregler,
- Telemetrie-Sensoren (Parameter einstellen)
- MULTImate (Update)
Hier können Sie den neuen MULTIPLEX LAUNCHER herunterladen.
Unterstützte Betriebssysteme: Windows Vista, 7, 8, 8.1, 10. (XP wird nicht mehr unterstützt)
M
M-LINK ist ein von MULTIPLEX entwickeltes Übertragungsverfahren im 2,4 GHz Band. Es arbeitet mit FHSS (Frequency Hopping Spread Spectrum). Die Auflösung beträgt 3894 Schritte (12 bit). Die Wiederholzeit bei 12 Kanälen ist 14 ms, bei 16 Kanälen 21 ms. Es werden 39 Kanäle benutzt.
M-PCM ist ein weiterentwickeltes PCM, das von MULTIPLEX etwa 2007 eingeführt wurde. Es unterscheidet sich vom „normalen“ PCM durch eine höhere Auflösung und eine schnellere Übertragung .
Von MULTIPLEX entwickeltes Bus-System zum Anschluss von bis zu 16 Telemetrie-Sensoren an MULTIPLEX-Empfänger mit S-Anschluss. Geräte anderer Hersteller mit MSB-Ausgang können Werte in den MSB einschleusen, die dann im Senderdisplay angezeigt werden.
Sofort und kostenlos testen! Im kostenlosen PC-Flugsimulator MULTIflight können beinahe alle MULTIPLEX ELAPOR®-Modelle Probe geflogen werden.
Einfache Bedienung
Geflogen werden kann über Tastatur, Joystick, Gamecontroller und jeder handelsüblichen RC-Fernsteuerungen aller Hersteller mit passendem Simulatorkabel.
TIPP!
Die Simulator Software MULTIflight kann jeder sogar mit der PC-Tastatur bedienen.
Pfeiltasten: Hoch, runter, links und rechts, Motor an: w, Motor aus: s.
Komfortable Lösung
Bei Verwendung eines MULTIflight USB-Sticks kann mit jeder MULTIPLEX M-LINK Fernsteuerung, sowie älteren Fernsteuerungen mit M-LINK 2,4 GHz HF-Modul kabellos geflogen werden.
Free Download
MULTIflight PLUS Set
Mode 1+3 # 1 5306
Mode 2+4 # 1 5305
N
O
P
PCM ist ein Modulationsverfahren, bei dem die Servopositionen als digitale Zahlen übertragen werden.
PPM ist ein Modulationsverfahren, bei dem die Servopositionen als Länge/Position eines Impulses übertragen werden.
Q
R
S
Switch-Mode-BEC bedeutet, dass die Betriebsspannung für den Empfänger mit einer geschalteten (daher switch) Regelstufe auf den erforderlichen Wert reduziert wird. Im Gegensatz zum "normalen" BEC entsteht dabei weniger Verlustleistung. Der S-BEC-Regler kann daher höher belastet werden (verträgt mehr Servos).
Sollte ein Defekt am Schiebeschalter oder dessen Anschlussleitungen auftreten, stellt die Elektronik sicher, dass der zuletzt aktive Schaltzustand (EIN/AUS) beibehalten bleibt. Das heißt, selbst wenn während des Fluges das Schalterkabel abvibriert, bleibt der Empfängerstromkreis weiterhin eingeschaltet und somit die Empfangsanlage funktionsfähig.
Die M-LINK-Empfänger ab Firmware-Version 1.2 können mit dem PC auf serielle Ausgabe der Daten umgestellt werden. Das Signal wird am Anschluss B/D ausgegeben.
T
Realisierung durch einen Taster am Sender mit einer via Software erzeugten Haltefunktion, die nach Betätigung den erreichten Status beibehält.
COCKPIT SX 7/9 (C3 ab Software 1.20 ) = siehe Bedienungsanleitung Seite 6, Punkt 4
PROFI TX ( ab Software 3.43) = siehe Bedienungsanleitung Seite 6
Doppelter Überlastungschutz
Zwei Akkus an einen Empfänger anschließen
U
V
W
Y
Z
MULTIPLEX M-LINK Empfänger folgender Typen
- RX-5 M-LINK, RX-7 M-LINK (1 Empfänger-Antenne)
- RX-7-DR M-LINK, RX-9-DR M-LINK (2 Empfänger-Antennen)
- RX-9 / 12 / 16-DR pro M-LINK (2 Empfänger-Antennen)
mit der Firmware-Version ab 1.2 können mit dem Diversity-Kabel # 8 5070 verbunden werden. Empfänger mit älterer Firmware können mit dem MPX-Launcher und dem USB PC-Kabel (UNI) # 85149 auf den aktuellen Stand gebracht werden.